Mittwoch, 24. September 2014

Tagesworkshop in Bruchhausen-Vilsen

Für mich selbst ganz überraschend (nach der Fahrt am Freitag nach Osnabrück)  fand ich mich am Samstag Morgen in Bruchhausen-Vilsen wieder. Nach dem vielen Stricken wollte ich zum Ausgleich unbedingt nähen und meine Nachbarin hatte auch Lust und Zeit. Wir sind so zeitig von zu Hause losgefahren, dass wir noch eine gute halbe Stunde durch das schläfrige Örtchen spazieren gehen konnten. Es war zwar neblig, aber herrlich.



An der Fassade lehnen sich drei alte Birnbäume und die herunterfallenden reifen Birnen jagen den
Passanten Schreck ein. Der Brunnen am Rande des Hauptplatzes sollte wahrscheinlich die Geschichte des Städtchens aufgreifen. Die Frau wringt da was und ich sehe darin einen Wollstrang...


 Ich habe meine Decke zugeschnitten und 12 Blöcke fertiggenäht. Ich habe definitiv zu wenig Stoff. Es war schon komisches Gefühl, wenn 10 Nähmaschinen gleichzeitig arbeiten. Jede singt ihre eigene Melodie und man fühlt sich wie in einer chinesischen Näherei. Jede will so viel wie möglich schaffen. Zum Schluss war ich völlig dehidriert, aber zufrieden.


Ich durfte einen sehr schönen Tag genießen. 


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